Frohe Weihnachten – buon Natale

Frohe Weihnachten für Euch Tapferen da draußen, Ihr habt die Schulweihnachtsfeier Euer Kinder/Enkel überlebt, die sich widerstandslos als Weihnachtsmänner verkleiden ließen, Ihr habt die Büroweihnachtsfeier mit Anstand hinter Euch gebracht, sogar Weihnachtsmärkte furchtlos beschritten und das Weihnachtsglühweintrinken, die Weihnachtseinkäufe einschließlich der Vorweihnachtsdissonanzen (wegen des Weihnachtsessens) hingekriegt, dann werdet Ihr den letzten Rest auch noch schaffen!… Frohe Weihnachten – buon Natale weiterlesen

In memoriam Gaston Salvatore

Gaston Salvatore (1941 – 2015) Ciao Gaston – natürlich warst du davon überzeugt, dass es besser ist, nicht zu überleben. Ein Mal hast Du gesagt: „Vor ein paar Jahren war ich sehr krank, und das war schrecklich. Aber am schrecklichsten ist, nicht zu sterben. Das ist am allerschrecklichsten, denn in Wirklichkeit war vorgesehen, dass man stirbt. Und so… In memoriam Gaston Salvatore weiterlesen

In memoriam Gaston Salvatore

Gaston Salvatore (1941 – 2015) Ciao Gaston, tu comunque eri convinto: meglio è non sopravvivere. Una volta hai detto: “Alcuni anni fa sono stato molto ammalato e questo era terribile. Ma peggio ancora è di non morire. Questo è veramente terrificante, perché in realtà era previsto che morissi. Sopravvivendo ho scombussolato tutti i piani degli… In memoriam Gaston Salvatore weiterlesen

I love you, boys

Und das Wichtigste hätte ich fast vergessen: Der Playboy mag mein Buch. „Die Gesichter der Toten, Petra Reski: Selbstbewusst, sexy, schlagfertig: Staatsanwältin Serena Vitale aus Palermo leitet die Fahndung nach Alessio Lombardo, dem untergetauchten Mafia-Boss. Und Cosa-Nostra-Expertin Reski brilliert mit einem komplexen Plot, einer starken Hauptfigur und ironischen Metaphern. Ein intelligenter Kriminalroman über Geldwäsche, Korruptionsnetzwerke,… I love you, boys weiterlesen

Deutschlandreise II

Jetzt, wo ich wieder auf dem Weg zurück nach Venedig bin (gleißende Sonne und ein Blick auf ein geradezu  unglaubwürdig schönes Alpenpanorama, wie ein stundenlanger Bergfilm), ist meine Deutschlandreise schon wieder so weit weg. Deshalb, bevor hier alles wieder verdunstet, ein paar Notizen. Los ging es im Ruhrgebiet (kurzer Halt beim WDR, für Mafia for beginners), dann Berlin  (dieser… Deutschlandreise II weiterlesen

Ciao Valeria

Heute Abend wurde auf dem Markusplatz der Venezianerin Valeria Solesin gedacht – die am 13. November ein Opfer der Anschläge in Paris wurde. Valeria Solesin war eine venezianische Studentin, die nach Paris gegangen war, um dort ihre Doktorarbeit in Sozialwissenschaften zu machen, eine, die ehrenamtlich für die NGO emergency gearbeitet und sich in Paris um Obdachlose gekümmert… Ciao Valeria weiterlesen

Heldin für einen Tag

Heute in der Krimibeilage der SZ: eine Rezension meines neuen Romans „Die Gesichter der Toten“. Und damit Sie, meine lieben Blogleser, sich nicht die Mühe machen müssen, auf den Link zu klicken, geht es hier bequem weiter: In ihrem zweiten Mafia-Thriller „Die Gesichter der Toten“ lässt Petra Reski einen Teil der Handlung in Deutschland stattfinden.… Heldin für einen Tag weiterlesen

Piccolo Napoli

„Das riesige pinkfarbene Neonschild neben dem Piccolo Napoli war neu, von weitem sah es aus, als werbe es nicht für ein Fischrestaurant, sondern für ein Freudenhaus. “ Auszug aus: „Die Gesichter der Toten. Serena Vitales zweiter Fall.“ Und in echt sieht es im Piccolo Napoli so aus: Auf dem Bild zu sehen: Il Padrone des… Piccolo Napoli weiterlesen

Also, es war so. (Filmfestival 6 und Ende)

Die Preise sind verteilt, und ich bin auch in diesem Jahr wieder meiner Rolle als Medium gerecht geworden, denn den venezolanischen Siegerfilm „Desde allá“ hatte ich verpasst. Gestern habe ich mich zum Nachsitzen gezwungen. Danach war ich sogar geneigt, diese Liebesgeschichte zwischen einem alten Zahntechniker und einem Straßenjungen mit Kussmund zu mögen, sagen wir:  60 von den… Also, es war so. (Filmfestival 6 und Ende) weiterlesen

Schizophren (Filmfest 4)

Und jetzt erst mal das Positive. Nicht nur das Wetter (glasklarer, azurblauer Spätsommer) ist zum Weinen schön, sondern auch die beängstigend reibungslose Organisation des Filmfests. Früher kam es  vor den Kinosälen am Lido gelegentlich zu Massenschlägereien, weil Journalisten nicht mehr in die Vorführungen kamen – und deshalb kann ich es kaum fassen, dass jetzt alles so soft und so… Schizophren (Filmfest 4) weiterlesen