Das Scheißleben

meines Vaters, das Scheißleben meiner Mutter und meine eigene Scheißjugend“ – heißt das Buch von Andreas Altmann, das ich soeben gelesen habe. Wie immer war ich skeptisch. Altötting, Katholizismus und alte Nazis – too much. Dachte ich. Allerdings machte mich der Ausdruck „Rosenkranzkönig“ neugierig. Kurze Inhaltsangabe des Buches hier. Interview mit Andreas Altmann hier. (Wenngleich ich nicht… Das Scheißleben weiterlesen

Soundtrack „Von Kamen nach Corleone“

Marcel Misset, mein holländischer Übersetzer, hatte die Idee, den Soundtrack meines Buches zu veröffentlichen: mein Lieblingslied Via con me von Paolo Conte etwa, dann Mi sono innamorato di te von Luigi Tenco oder Lasciatemi cantare von Totò Cotugno. Und ich füge noch das ultimative Spiderlied Disperata erotico stomp von Lucio Dalla und Amandoti von Gianna Nannini… Soundtrack „Von Kamen nach Corleone“ weiterlesen

Das wahre Leben II

Die Hegemanie ebbt nicht ab. Frau Diener hat es sehr schön zusammengefasst. An dem gleichen Tag übrigens, an dem ich über das glückliche Deutschland im Hegemann-Rausch schrieb und mich in Italien davon verschont wähnte, waren die Rechte des Axolotl bereits an den italienischen Verlag Einaudi verkauft worden. Und ich dachte, es reicht, dass wir hier Berlusconi… Das wahre Leben II weiterlesen

Das wahre Leben

Glückliches Deutschland. Immer noch im Hegemannrausch. Den ich extrem unterhaltsam finde. Hier und hier und  hier (wodurch mir auffiel, dass der Praschl den Schalter wieder geöffnet hat, ich war das Foto mit dem Schornsteinfeger schon etwas leid). Manchmal versuche ich die Hegemanie in Italien zu erklären, aber es gelingt mir nicht. Schon wenn ich damit anfange,… Das wahre Leben weiterlesen

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Berlin-Amsterdam-Neapel

Erst war ich in Berlin, wo ich mich fragte, ob es noch andere Berliner gibt ausser Russen, dann saß ich in der Herrengracht, wohin mich mein holländischer Verleger eingeladen hat (Oscar Van Gelderen: Wenn ich jemals die Idee haben werde, ueber einen Verleger zu schreiben, der von einem ausgeprägten Jagdinstinkt getrieben wird, dann werde ich… Berlin-Amsterdam-Neapel weiterlesen

Tag der Arbeit

Tatsächlich hatte ich mir vorgenommen, am Tag der Arbeit nicht zu arbeiten. Kein einziges Wort zu schreiben, den Computer nicht anzusehen, geschweige denn anzustellen, keine noch so unbedeutende Notiz zu machen, keinen Gedanken an zu schreibende Geschichten zu verschwenden. Lange zu schlafen. Vielleicht den ganzen Tag zu verschlafen. Und erst, wenn ich überhaupt nicht mehr… Tag der Arbeit weiterlesen

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Kategorisiert in Literatur

Schreiben. Im Ruhrgebiet.

Heute morgen blätterte ich dem wunderbaren Bildband „Als der Pott noch kochte“ des Fotografen Horst Lang (dem mein Buch „Meine Mutter und ich“ auch sein Umschlagbild verdankt). Ein Schattenreich aus Fördertürmen, Zechensiedlungen, rußgeschwärztem Backstein, Kohlenhalden: Die Bilder von dem Ruhrgebiet, in dem ich aufgewachsen bin, wirken heute so entrückt wie Szenen aus einem Film von… Schreiben. Im Ruhrgebiet. weiterlesen

Endlich was Positives!

Grazie Zora! Zora Del Buono bloggt nicht nur im Schweizer Fernsehen, sondern hat auch einen hochgelobten Roman geschrieben.

Bücher, die glücklich machen

Heute las ich im Zug das wunderbare Werk von Alan Bennett: „Die souveräne Leserin“ – in der die Queen als Leserin auftritt. Es ist ironisch, es ist tiefsinnig, es ist komisch. So wie es nur Engländer hinkriegen.

Aspekte!

Freitag, 12.09.2008 22:35 – 23:05 Uhr zeigt Aspekte (Wdh. am 13.09.2008 05:30 Uhr) Shobha und mich in Palermo – und mein Buch. Warum nicht mal Werbung für sich selbst machen?