Grazie, grazie, grazie!

Und gestern, nach der Lektüre dieser Besprechung, beschloss ich sofort, für Die Presse eine Kerze anzuzünden … Die deutsche Journalistin Petra Reski gießt ihr Wissen über das organisierte Verbrechen in Romane. Mit einer kompromisslosen Staatsanwältin, hart an der Realität – und mit Witz. 13.02.2016 | 17:56 | von Helmar Dumbs (Die Presse) Es war keine rasend gute… Grazie, grazie, grazie! weiterlesen

La Xylella fastidiosa, una gigantesca truffa

Ieri è stato pubblicato sul blog di Beppe Grillo il mio riassunto della situazione nel Salento – un vero e proprio eco-thriller: Boschi di ulivi interminabili, terra rossa africana, fogliame scintillante – questo ha reso famoso il Salento, il tacco dell’Italia. In Puglia, ci sono 60 milioni di ulivi, alcuni di loro secolari, nel Salento… La Xylella fastidiosa, una gigantesca truffa weiterlesen

Der Feuerbakterien-Krimi. Folge 5

  Jetzt mal wieder etwas für die Liebhaber des Öko-Thrillers: Inzwischen hat auch der italienische Staatsrat, also nicht gerade irgendwer, festgestellt, dass es gewisse Unregelmäßigkeiten, ähem, Unklarheiten bei der wissenschaftlichen Arbeit gab, mit der der vermeintliche Ausbruch der Feuerbakterien-Epidemie – und das anschließende Fällen der (jahrhundertealten) Olivenbäume im Salento begründet wurde: Zehn Besitzer von Olivenhainen hatten gegen das Fällen geklagt,… Der Feuerbakterien-Krimi. Folge 5 weiterlesen

Un conflitto di interessi grande come un iceberg

A proposito della presunta epidemia della Xylella nel Salento: Oltre l’ordinanza della Procura di Lecce, adesso anche il Consiglio di Stato (da leggere qui) accoglie per la prima volta le richieste di sospensiva delle eradicazioni nella provincia di Lecce, relative a piante ritenute infette, presentate da 10 proprietari di uliveti di Trepuzzi, assistiti dall’avv. Mariano Alterio… Un conflitto di interessi grande come un iceberg weiterlesen

Mein Italien

Heute vor 30 Jahren fing der Maxi-Prozess an, an dessen Ende 360 Mafiabosse zu insgesamt 2665 Jahren Haft verurteilt wurden. Zum ersten Mal mussten die Bosse erleben, dass sie Urteile nicht wie gewohnt in der letzten Instanz „zurechtrücken“, also aufheben konnten. Wofür die beiden Staatsanwälte Giovanni Falcone und Paolo Borsellino mit ihrem Leben bezahlen mussten.… Mein Italien weiterlesen

Leben

Heute morgen sah ich, wie zwei englische Touristinnen auf die Todesanzeigen von Venezianern starrten, die an der Ecke des Campo San Luca hängen, in Plastik verschweißt, mit Foto. „That’s not right!“ sagte die eine, weil einer der Toten erst vierzig war. „So sad“, die andere. Und irgendwie hat es mich gerührt. Weil sie spürten, dass… Leben weiterlesen

Der Feuerbakterien-Krimi, Folge 4

Hinter mir: 1200 Jahre Geschichte. So alt, oder vielleicht noch älter, ist der Olivenbaum im Hintergrund, der unweit von Ugento im Salento steht. Mitten im sogenannten „Notstandsgebiet“ – wo die Feuerbakterie angeblich ihr Unwesen treibt und die Staatsanwaltschaft glücklicherweise verhindert hat, dass noch weitere Olivenbäume gefällt werden. Denn für die Behauptung, dass diese Bakterie der… Der Feuerbakterien-Krimi, Folge 4 weiterlesen

Wie sie war, wo sie war.

Heute vor zwanzig Jahren brannte die venezianische Oper, das Teatro La Fenice ab. Aus gegebenem Anlass ein Artikel, den ich 2003 für die Schweizer Zeitschrift „Du“ geschrieben habe. Ich wohne gegenüber von der Fenice. Oder besser: Von dem, was von ihr geblieben ist. Viel ist es nicht. Die Außenmauern, gestützt durch ein riesiges Stahlrohrkorsett. Ein… Wie sie war, wo sie war. weiterlesen

Der Feuerbakterien-Krimi. Folge 3

Normalerweise treibt sich in den Kommentarspalten meines Blogs nur ein einsamer Troll herum, der mir wegen seiner Anhänglichkeit schon fast ans Herz gewachsen ist. Ganz anders ist das jedoch seit diesem Post über die Feuerbakterien: Seitdem ich darüber berichtete, dass die Staatsanwaltschaft von Lecce gegen zehn Personen ein Ermittlungsverfahren eröffnet und die zu fällenden Olivenbäume beschlagnahmt… Der Feuerbakterien-Krimi. Folge 3 weiterlesen

In memoriam Regina Conradt

Das Foto stammt aus dem heißen Sommer 2008, in Venedig. Da kannten wir uns schon viele Jahre (Damen nennen keine Zahlen). Kennengelernt haben wir uns in München, während der sogenannten Cosmo-Zeiten, als eine etwas schräge Truppe von Journalistinnen sich vorübergehend einbildete, eine Frauenzeitschrift machen zu können, die anders ist. Verbunden hat uns vor allem die Abneigung gegen das Kerngeschäft… In memoriam Regina Conradt weiterlesen