In memoriam Giovanni Falcone (1939 – 1992)

DIENSTAG, 23. MAI 2017 FAZ-FEUILLETON In Deutschland gehört selbst die Mafia zum Markt Die Mafia-Morde von 1992 beben bis heute nach, aber hierzulande wird die Gefahr immer noch sträflich unterschätzt / Von Petra Reski Wie jedes Jahr wird in Palermo heute um 17.56 Uhr und 48 Sekunden Nini Rossos Trompetensolo „Il silenzio“ ertönen. Als die… In memoriam Giovanni Falcone (1939 – 1992) weiterlesen

Tja.

Dieses Bild von Paolo Borsellino hängt auf dem Flur der Antimafia-Staatsanwaltschaft im Justizpalast von Palermo. Am letzten Tag meiner Recherche habe ich (mal wieder) den Antimafia-Staatsanwalt Antonino Di Matteo interviewt. Am Rande des Interviews habe ich ihm vom Erfolg meiner Crowdfunding-Aktion erzählt. Er war begeistert von der Anteilnahme – und konnte kaum glauben, dass Journalisten, die… Tja. weiterlesen

Muttertag (Womit man meine Mutter wirklich glücklich machen kann)

Früher stand meine Mutter nachts auf und guckte Cassius Clay gegen Joe Frazier (Punktsieg für Clay in der 15. Runde). Wobei gesagt werden muß, daß sie Punktsiege langweilig findet und den Frazier schon damals für eine Knalltüte hielt. Sie hat keinen einzigen Henry-Maske-Kampf verpasst, wenngleich er für ihren Geschmack viel zu gentlemanlike war. Und für Axel… Muttertag (Womit man meine Mutter wirklich glücklich machen kann) weiterlesen

La libertà di stampa non è una parola. E’ un atto

Cari amici, per pagare le mie spese legali, sto facendo una colletta online: Sarei felice se poteste partecipare e condividere. Clicccate qui per arrivare al crowdfunding. Titolo: „La libertà di stampa non è una parola. E’ un atto“ Qui il testo per spiegare il senso della mia „colletta“: Chi intende parlare di mafia in Germania deve pentirsene:… La libertà di stampa non è una parola. E’ un atto weiterlesen

Pressefreiheit ist kein Wort. Es ist eine Tat.

Wer auf die Idee kommt, über die Mafia in Deutschland zu berichten, soll es bereuen: „Einen treffen, um hunderte zu erziehen“. Mit Ihrer Unterstützung tragen Sie dazu bei, dass die Pressefreiheit in Deutschland nicht nur auf dem Papier besteht – und das Thema „Mafia in Deutschland“ nicht weiter ein Tabu ist . Jeder, der über… Pressefreiheit ist kein Wort. Es ist eine Tat. weiterlesen

Vermasselt

Übrigens: Die Chance, eine goldene Ehrennadel für 30 Jahre Mitgliedschaft bei Verdi zu bekommen, habe ich mir auch noch vermasselt. Jahrzehntelang habe ich, wie viele andere freie Journalisten auch, meine Beiträge in der Hoffnung gezahlt, dass mir die Gewerkschaft Verdi  im Fall der Fälle beistehen würde. Ich dachte: Hey, denen geht es ja auch um den Kampf für… Vermasselt weiterlesen

Imparare dalla mafia significa imparare a tacere

grazie alla Frankfurter Allgemeine Zeitung in cui il giornalista Andreas Rossmann ha descritto il mio „caso“ mi sono ricreduta sul giornalismo. Analisi sobria non solo della querela degli imprenditori italiani di successo in Germania, ma anche dell’atteggiamento del caporedattore del giornale per il quale ho scritto il mio articolo: il „Freitag“ – uno noto per ostentare… Imparare dalla mafia significa imparare a tacere weiterlesen

Wie ich meinen Glauben an den Journalismus wiederfand.

So geschehen dank des FAZ-Feuilletons, in dem heute dieser von Andreas Rossmann verfasste Artikel erschienen ist, mit der schönen Überschrift: Von der Mafia lernen heißt schweigen lernen Eine investigative Reporterin wird eingeschüchtert und von der Wochenzeitung „Der Freitag“ im Stich gelassen: Der Fall Petra Reski ist in mehrfacher Hinsicht ungewöhnlich.

Erfolgreiche italienische Unternehmer und ich

Nachdem ich mein Buch „Mafia. Von Paten, Pizzerien und falschen Priestern“ geschrieben habe, habe ich drei Jahre mit Prozessen verbracht. Eines der letzten Urteile war in München von einer Richterin erlassen worden, die bereits im einstweiligen Verfügungsverfahren das Schmerzensgeld heraufgesetzt hatte, weil es ihr „a bissl gering“ erschienen war, und die den Kläger der Form… Erfolgreiche italienische Unternehmer und ich weiterlesen