L’altro giorno sono stata al cinema, ho visto il film “The Post” e mi sono sentita così nostalgica che avrei voluto baciare tutti quei colleghi che consideravo arroganti e pieni di se quando, finita la scuola del giornalismo, ho cominciato a lavorare allo STERN. Ok, ora si potrebbe dire: Va bene, il film è sempre… Nostalgia (2) weiterlesen
Blog
Nostalgie
Neulich war ich im Kino, habe mir den Film Die Verlegerin angesehen und war danach so nostalgisch gestimmt, dass ich all die Journalistenkollegen hätte küssen können, die ich damals, als ich nach der Journalistenschule beim STERN anfing, noch für Kotzbrocken hielt. Okay, jetzt könnte man sagen: ja klar, Ami-Film und Selbstbeweihräucherung einer sterbenden Branche. Außerdem:… Nostalgie weiterlesen
Mister Kwong auf Shoppingtour
Hey. Lange nicht mehr gelästert hier. Hole ich sofort nach. Womit anfangen? Vielleicht mit den Tränen des venezianischen Bürgermeisters Luigi Brugnaro, (der im englischen Wikipedia als independent bezeichnet wird, was okay ist, wenn damit gemeint ist, dass er ausschließlich am Wohlergehen seiner Geschäfte interessiert ist). Er weinte, weil die Opposition im Stadtrat ein paar kleinliche Bedenken hatte, was seinen… Mister Kwong auf Shoppingtour weiterlesen
La mafia in Germania, oops, pardon
Oggi sul blog di Attilio Bolzoni ho riassunto la mia esperienza in materia della mafia in Germania, pardon, un lapsus, degli „imprenditori di successo in Germania“. Se uno guarda la mappa del mondo secondo “Reporter senza frontiere”, vede gran parte del mondo in nero e rosso, colori che significano per la libertà della stampa: “grave”… La mafia in Germania, oops, pardon weiterlesen
Dortmunder Zukunft
Natürlich bin ich nicht die einzige, die im Blick auf Dortmund + Giftmüll die italienische Maxime „Nimm das Schlechteste an, und du liegst richtig“ beherzigt. Die in Dortmund lebende Autorin Isabelle Reiff hat einen ganzen Roman darüber geschrieben, der in Dortmund im Jahr 2026 spielt. „Uhrzeit: ein Near-Future-Krimi“, ist eine Dystopie: Im Unterschied zur Utopie, wo in der… Dortmunder Zukunft weiterlesen
Anything goes?
Hochverehrte Leser! Ist Ihnen bewusst, dass dieser Blog in diesem Monat seinen zehnten Geburtstag feiert – und damit praktisch aus der Zeit stammt, als man noch mit Faustkeilen bloggte? (Demnächst ziehe ich in ein Loft, Schluss mit dem Leben zwischen Raufasertapeten und Flokati, schwanke noch zwischen unverputztem Beton und Wandteppichen) * Beim Herumklicken habe… Anything goes? weiterlesen
Die große deutsche Wäscherei
An diese Passage aus „Bei aller Liebe“ musste ich denken, und daran, dass man in Italien Il tempo è galantuomo sagt, die Zeit ist ein Gentleman, als ich auf der Liste der 186 Verhafteten der Mafia-Razzia „Stige“ (Styx) den Namen eines „erfolgreichen italienischen Unternehmers“ las – ein alter Bekannter, über dessen erstaunliche Karriere, Fähigkeiten und… Die große deutsche Wäscherei weiterlesen
Paviane auf freier Wildbahn.
Mafia in Deutschland. Irgendwie niedlich, wie sie immer wieder neu entdeckt wird. Zuletzt im Tatort. Mir taten die Schauspieler leid, die hart an Sätzen wie „Mafia, das bedeutet, Macht zu haben, Adrenalin!“ kauen mussten (der grandiose Manfred Krug sagte: „Was ist das denn für ein Scheiß-Satz? Der raschelt ja im Mund.“). Brav wurde alles öffentlich-rechtlich… Paviane auf freier Wildbahn. weiterlesen
Das Bakterium des Neoliberalismus
Die elf Millionen Olivenbäume des Salento sind ein Kulturgut. Sie sind oft Jahrtausende alt und haben Kriege und Feuersbrünste überlebt. Sie unterstehen nicht nur dem Forstschutzamt sondern stehen auch unter Denkmalschutz, gemäß Artikel 9 der italienischen Verfassung: „Die Denkmäler der Kunst, der Geschichte und der Natur sowie die Landschaft genießen den Schutz und die Pflege des Staates.“ Stirbt ein Olivenbaum,… Das Bakterium des Neoliberalismus weiterlesen
Petra für die PETRA (heute: Der deutsche Humor)
Neulich habe ich durch Zufall nach Jahren eine Freundin wiedergetroffen, mit der ich (Damen nennen keine Zahlen) vor längerer Zeit in Paris studiert habe. Sie erinnerte mich an einen Witz, den ich damals erzählt habe, und von dem ich nur noch weiß, dass ich darüber jahrelang gelacht habe, und dass die Pointe irgendwas mit einem… Petra für die PETRA (heute: Der deutsche Humor) weiterlesen