Helmut Schmidt hat einmal im Gespräch mit Herrn di Lorenzo in der ZEIT gesagt, er empfehle allen, die in die Politik gehen wollen, sich zunächst einmal ein solides alternatives berufliches Standbein zu schaffen, um sich nicht irgendwann aus existenzieller Not an einen Amtssessel klammern zu müssen oder auf die Wiederwahl angewiesen zu sein.
Wenn man diesen Gedanken konsequent zu Ende denkt, müsste doch B. ganz ein Mann nach Schmidts Geschmack sein – er kann ausserhalb der Politik (und nebenbei auch noch ausserhalb der Legalität) nicht nur bestens für seinen eigenen Unterhalt sorgen, sondern noch dazu auch für den ungezählter Damen und sonstiger Günstlinge. Wieso klebt er dann doch so zäh am Sessel? Herrn Schmidts Logik ist auf die postdemokratische Gesellschaft leider nicht mehr anwendbar.
Legendenbildung
Ein Gespenst namens Guttenberg
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,749232,00.html
Ich hoffe, er wird bald vergessen sein. Ich fürchte aber, dass aus CSU-Kreisen bald die Heiligsprechung beantragt wird.
Helmut Schmidt hat einmal im Gespräch mit Herrn di Lorenzo in der ZEIT gesagt, er empfehle allen, die in die Politik gehen wollen, sich zunächst einmal ein solides alternatives berufliches Standbein zu schaffen, um sich nicht irgendwann aus existenzieller Not an einen Amtssessel klammern zu müssen oder auf die Wiederwahl angewiesen zu sein.
Wenn man diesen Gedanken konsequent zu Ende denkt, müsste doch B. ganz ein Mann nach Schmidts Geschmack sein – er kann ausserhalb der Politik (und nebenbei auch noch ausserhalb der Legalität) nicht nur bestens für seinen eigenen Unterhalt sorgen, sondern noch dazu auch für den ungezählter Damen und sonstiger Günstlinge. Wieso klebt er dann doch so zäh am Sessel? Herrn Schmidts Logik ist auf die postdemokratische Gesellschaft leider nicht mehr anwendbar.