Gerade ist das Mare-Heft erschienen, in dem sich meine Reportage mit den Fotos von Niccolò Cozzi über die „spiagge bianche“ befindet, eine irre Angelegenheit, die mich schon im fernen Jahr 1989 irritierte, als ich unweit von dort entfernt Italienisch lernte: Die „Weißen Strände“ heißen so, weil der Sand von den Chemieeinleitungen des Chemiemultis Solvay gebleicht wurde – und wird. Was aber bis auf die kleine Gruppe von 5-Sterne-Ratsmitgliedern (Grüße an Francesco Serretti) in Rossignano Solvay niemanden ersthaft zu stören scheint. Im Gegenteil. Manche legen sich auch direkt in die Abwässer, weil es da so schön warm ist. #ÖkologieaufItalienisch
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