Presenterò il mio „Palermo Connection“ il giorno 8 dicembre alle ore 14 a Roma a „Più libri, più liberi“. In questa occasione vi racconterò come è nata l’idea per questa serie di romanzi (Palermo Connection è il primo volume) e vi presenterò Serena Vitale e il giornalista investigativo Wolfgang W. Wieneke che ce l’ha con me perché si sente abusato come protagonista del mio romanzo. Per prenotare biglietti cliccate qui.
Vi aspetto!
Sehr verehrte Frau Reski,
Sie werden wohl bei den „Romanen“ bleiben müssen. Für Journalisten wird es immer schwieriger: Demnächst könnten wohl auch massive Betrügereien unter dem Begriff „Geschäftsgeheimnisse“ subsumiert werden.
https://www.welt.de/kultur/medien/article185440774/Der-Fall-Correctiv-zeigt-wie-gefaehrdet-die-Pressefreiheit-ist.html
Grüsse aus Deutschland, dem Hort der Pressefreiheit
Kurt R. Noll
Sehr verehrte Frau Reski,
es tut sich mal wieder was, Aktion „Pollino“.
Viele Grüße
Kurt Noll
Ich habe das von heute morgen bis jetzt in Interviews kommentiert – und bin noch nicht dazu gekommen, dazu etwas zu schreiben. Außer auf Twitter … Wo ich als Nikolausgeschenk für die deutschen Politiker, die immer noch von Deutschland als „Rückzugsraum“der italienischen Mafia reden, mein Buch „100 Seiten Mafia“ empfohlen habe, praktisch die Basics.
Eine Meldung von T-online heute um 16:18:
„Beamte sollen Geheimnisse an Mafia verraten haben – 06.12.2018, 16:18 Uhr“
und weiter heißt es:
„Eklat bei den europaweiten Anti-Mafia-Ermittlungen: Auch deutsche Beamte sollen Teil des kriminellen Netzwerks sein. Unter den Verdächtigen sind Polizisten. Die weitreichenden Ermittlungen gegen die kalabrische Mafia-Gruppierung ‚Ndrangheta erstrecken sich in Nordrhein-Westfalen auch auf Beamte. Es werde gegen fünf Beschuldigte wegen Verrats von Dienstgeheimnissen ermittelt, sagte eine Sprecherin der Duisburger Staatsanwaltschaft. Dabei handele es sich um zwei Polizisten, eine Regierungsbeschäftigte der Polizei, eine Mitarbeiterin der bei Köln gelegenen Stadt Wesseling und eine ehemalige Mitarbeiterin der Stadt Duisburg. Sie alle sollen illegal Informationen an mutmaßliche Mitglieder der ‚Ndrangheta oder deren Helfer weitergegeben haben.“
Gut, daß man Gleiches nicht Herrn O. vorwerfen kann – wie auch, denn den versteht ja keiner. Was man aber an dem Fall O. sehr deutlich sieht, wie lasch auf solche Kontakte zur Mafia oder ihr nahestehenden Personen reagiert wird. Eigentlich sollte an einem solchen Punkt eine Karriere sofort ihr Ende finden.
Solche Vorkommnisse bestätigen nachhaltig Ihre Warnungen und zeigen unmißverständlich, daß die Mafia mitnichten nur ein Problem der hier lebenden Italiener ist.
Nikolausmäßige Grüße
Kurt Noll
PS.: Gestern Abend liefen auf ARTE zwei sehr interessante Beiträge: Einer über die Steinkohle (meint Ruhrgebiet) und über Palermo. Schon immer fand ich die Schwerindustrie äußerst faszinierend – auch die politische Rolle, die sie über viele Jahrzehnte hinweg – auch hinsichtlich der Sozialgesetzgebung – gespielt hat.
Der zweite Beitrag „Palermo – Kultur gegen die Mafia“ enthielt Interviewpassagen mit Letizia Battaglia.
Danke für den Hinweis! Das mit den Durchstechereien hatte ich gehört. Schön, dass es auch veröffentlicht wird!
Erinnert mich an Duisburg 2008, ein Jahr nach dem Mafiamassaker. Da hat der Polizeisprecher in einem (sehr guten) ZDF-Film auch davon geredet, dass die Ndrangheta-Mitglieder über Durchsuchungen und über die Nummernschilder der verdeckten Ermittler informiert wurden. Der war dann aber nicht mehr lange Polizeisprecher.