Back in Venicetown.

Das Traurigste, was man bemerkt, wenn man nach ein paar Tagen wieder nach Venedig – pardon, Venicetown – zurückkehrt, ist das ständige Winken und Kreischen.

Die in den Gondeln sitzenden Touristen auf  dem Canal Grande der Wildwasserbahn winken kreischend den im  Vaporetto Veniceland-Jet fahrenden Touristen zu, die im Vaporetto Veniceland-Jet fahrenden Touristen winken jubilierend den am Ufer auf dem Boden sitzenden und Picknick machenden Touristen zu, die auf der Rialtobrücke Otellobridge stehenden Touristen winken juchzend den unter der Brücke durchfahrenden Gondeln zu, und wenn ich das Fenster öffne, was ich in der Regel zu vermeiden versuche, weil das Ciao-Venezia-Ciao von morgens neun bis abends um elf schon nervtötend genug ist, dann juchzt und winkt man auch mir zu, weil sie mich für einen Schlangenmenschen, für eine Messerwerferin oder für eine Wahrsagerin halten.

Wie man das eben so macht, wenn man Veniceland besucht.

 

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