Venedig besteht im Moment aus: Blumenkohlquallen. Oops, she did it again. Und Filmfest. Heute habe ich den neuen Film von George Clooney gesehen, der den kryptischen Titel „Die Iden des März“ trägt, (so fix sind die Österreicher von der Tagespresse, gerade standen sie noch mit mir in der Schlange, schon haben sie geschrieben. Für alle, die wie ich nicht wissen, was die „Iden des März“ sind: Danke an Wikipedia!) Polit-Drama nennen es die Kollegen, ich würde eher sagen: Kammerspiel. Das in Hochhäusern, Wahlkampfbussen und Hotelzimmern spielt. Und im Wesentlichen davon handelt, dass Politik ein schmutziges Geschäft ist. Sagte schon mein Großvater. Aber dennoch habe ich lange über den Film nachgedacht. Vielleicht, weil ich so viele Parallelen zum Antimafia-Kampf gesehen habe. Doppelagenten gibt es überall. Und Helden, die keine sind. Der Mensch ist mies.
Aber das ist kein Grund, aufzugeben.