sieht so aus (irgendwo in der Nähe von Stuttgart). Oder so (bei der Alpenüberquerung). Oder so (kurz vor Corleone). Mit dem I-Phone aufgenommen, leicht verwackelt.
Aus der Begeisterung, mit der ich selbst den Blick in den Rückspiegel verewigt habe, können Sie darauf schließen, dass ich kein Auto besitze. Was in Venedig naheliegend ist. Um so glücklicher bin ich, wenn ich Gelegenheit habe, mal wieder Auto zu fahren. Erst recht in einem Spider – den mir Alfa Romeo für die Recherche an meinem Buch „Von Kamen nach Corleone. Die Mafia in Deutschland“ zur Verfügung gestellt hat. Eine Geste, hinter der sich nicht nur Großzügigkeit, sondern auch ein politisches Bekenntnis verbirgt: gegen die Mafia.
Alfa Romeo legte Wert darauf, das Antimafia-Buch einer Antimafia-Autorin zu unterstützen – auch um klarzumachen, dass es viele italienische Unternehmen gibt, denen daran gelegen ist, ihren guten Namen gegen die Mafia zu schützen.
Ein BMW wäre thematisch nicht so passend gewesen, finde ich.
sicherlich ist es für ein Unternehmen wie Alfa Romeo gut vorzuzeigen, das es mit der Mafia nichts zu tun haben will. Ich frage mich allerdings, ob das dann in der Realität auch wirklich so ist. Alfa Romeo ist doch Teil der Fiat Group und denen traue ich eigentlich alles mögliche (schlechte) zu ….