Bei aller Liebe
Serena Vitales dritter Fall
Hoffmann und Campe 2017
In Palermo wird ein deutscher Staatsanwalt ermordet aufgefunden – ausgerechnet auf dem Straßenstrich der Transvestiten. Serena Vitale will mit dem Fall nichts zu tun haben, schließlich nehmen afrikanische Schlepperbanden all ihre Zeit in Anspruch, denn am Elend der Flüchtlinge wollen viele verdienen. Doch der Staatsanwalt ermittelte in Deutschland gegen die Mafia, und Serena Vitale ist klar, dass es sich keinesfalls um ein Verbrechen aus Leidenschaft handelt. Ihr bleibt nichts anderes übrig, als sich selbst in die Ermittlungen zu stürzen.
Verlag: Hoffmann und Campe
Erscheinungsdatum: 18. 07. 2017
ISBN: 978-3-455-00158-7
Preis: EUR (D) 15,99
Pressestimmen
»Was die rebellische Ermittlerin und den degradierten Investigativreporter eint, ist ein innerer moralischer Kompass und eine Halsstarrigkeit, die keine Rücksicht auf Verluste kennt.«
Kristina Maidt-Zinke, Süddeutsche Zeitung, 16.09.2017
zum Artikel „Milliarden-Schleuser“
»Dieser Roman ist mutig. Er enthält unangenehme Wahrheiten und gibt verstörende Einblicke. (…) Reskis Romane sind stets umfassend recherchiert und erschreckend realistisch. (…)«
Günter Keil, Abendzeitung München, 22.07.2017
zum Artikel „Bei aller Liebe“
»Ein spannender und durchaus ironischer Krimi – bei Weitem nicht nur für Sizilien-Urlauber ein echtes Lese-Vergnügen mit herrlichem ›Anti-Helden‹.«
Beate Rottgardt, Ruhr Nachrichten, 02.08.2017
»[Reski] verblüfft den Leser mit ihren kenntnisreichen Schilderungen«
Axel Hill, Kölnische Rundschau, 01.08.201
»In ihrem neuen Roman Bei aller Liebe wird ein deutscher Staatsanwalt in Palermo ermordet – peinlicherweise auf dem Strich für Transvestiten. Ein Fall für Serena Vitale.«
Focus, 17.07.2017
»Diese sympathisch unbotmäßige Ermittlerin weiß, dass die Mafia viele Gesichter hat.«
Süddeutsche Zeitung
»Wenn man mit Petra Reski spricht, kann sie für jede Szene ihres Romans drei Belege aus der Wirklichkeit anführen, die nur noch haarsträubender sind.«
Iljoma Mangold, Die Zeit
»Die palermitische Staatsanwältin mit dem Hang zu scharfen Fragen und Heiligenfiguren ermittelt in jener ›Zwischenwelt‹, die ihre Schöpferin so penibel erforscht: Netzwerke aus Politikern, Unternehmern und Mafiosi also, die voneinander profitieren.«
Frankfurter Allgemeine Zeitung
» … die erfrischend pampige Antimafia-Staatsanwältin Serena Vitale …«
Denis Scheck, Gipfel mit Scheck, WDR 4.12.2017